Nasenarbeit

Fährte

Bei der Fährtenarbeit soll der Hund eine vom Hundeführer (Eigenfährte) bzw. bei höheren Prüfungsstufen von einer fremden Person (Fremdfährte), getretene Fährte mit tiefer Nase ausarbeiten und dabei die vom jeweiligen Fährtenleger ausgelegten und gut verwitterten Stoffgegenstände auffinden und anzeigen. Eigenfährten werden sofort nach dem Legen ausgearbeitet, die bei höheren Prüfungsstufen verlangten Fremdfährten können bis zu drei Stunden alt sein.

Identifizieren

Beim Identifizieren lässt der Hundeführer seinen Hund an einer bestimmten Person Witterung nehmen. Der Hund soll nun aus mehreren ausgelegten Stoffgegenständen jenen mit der gleichen Witterung herausfinden und apportieren.

 

Stöbern

Die Stöberarbeit unterscheidet sich von der Fährtenarbeit hauptsächlich darin, dass dabei nicht mit tiefer Nase auf einer Fährte, sondern meist mit hoher Nase ohne Fährte nach allgemeiner Menschenwitterung gesucht wird. Für alle angesprochenen Sparten gilt, dass dabei ausschließlich Motivation zum Ziel führen kann.